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Berufswahlwoche KSTh

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Berufswahlwochen an der Kreisschule Thal

Vom Uhrmacher bis zur Köchin

Die Berufswahlwochen, die in den letzten beiden Märzwochen in der Kreisschule Thal in Balsthal und Matzendorf über die Bühne gingen waren ein voller Erfolg. Fast 140 Schülerinnen und Schüler aus acht Klassen konnten dabei der Berufswelt den Puls fühlen.

Text und Bilder: Jean-Claude Goldschmid

ICT-Fachmann, Zeichnerin, Uhrmacher, Kauffrau, Koch… Die Berufswünsche unserer Schülerinnen und Schüler sind so verschieden wie ihre individuellen Persönlichkeiten selbst. All dies unter einen Hut und mit den Erfordernissen der Privatwirtschaft in Einklang zu bringen, war das Hauptziel der Berufswahlwochen, die an der Kreisschule Thal in den letzten beiden Märzwochen über die Bühne gingen. Insgesamt 138 Schülerinnen und Schüler aus je vier achten E- und B-Klassen absolvierten in diesen 14 ereignisreichen Tagen ihre Berufswahlwochen, wobei jeweils eine Woche dem E- und dem B-Niveau gewidmet war. Die ersten beiden Tage waren dabei dem Vervollständigen der Bewerbungsunterlagen mit Motivationsbrief, Lebenslauf, Zeugnissen und Schnupperberichten sowie dem Vorstellungsgesprächs-Training mit diversen Vertreterinnen und Vertretern aus der Privatwirtschaft gewidmet, welche unter dem Motto «Rent A Boss» zu Gast waren und den Jugendlichen gehörig auf den Zahn fühlten. Am Mittwoch waren jeweils verschiedene Betriebsbesichtigungen angesagt, und an den letzten beiden Tagen der jeweiligen Woche konnten die Schülerinnen und Schülern schnuppern. Ein weiterer Höhepunkt war der gemeinsame  Besuch der Balsthaler Lehrstellenbörse in der letzten Märzwoche.

«Fachliche, methodische, personale und soziale Kompetenzen fördern»

«Bei dieser Woche stehen verschiedene Ziele im Vordergrund», sagte Schulleiter Christoph A. Schiltknecht. An oberster Stelle stehe das übergeordnete, strategische Ziel des Zweckverbands Kreisschule Thal: die Schülerinnen und Schüler und ihre fachlichen, methodischen, personalen sowie sozialen Kompetenzen zu fördern. Der Berufswahlprozess habe an der Kreisschule Thal einen zentralen Stellenwert, so Schiltknecht. Die Schule sei bestrebt, für alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger eine passende Anschlusslösung zu finden. Wichtig seine daneben aber auch die überfachlichen Kompetenzen der Selbstorganisation, des Zeitmanagements sowie der Dialogfähigkeit. «Die Berufswahlwoche trägt in hohem Masse zum Erreichen dieser Ziele bei und sie ist für diese ausgewählten überfachlichen Kompetenzen aus unserem Portfolio ein ausgezeichnetes Übungsfeld», so Schiltknecht. Ein überaus wichtiges Anliegen sei ihm ausserdem auch die Vernetzung mit dem Gewerbe im Thal sowie in der ganzen Region. Die Berufswahlwoche biete dazu zahlreiche Gelegenheiten. Eine Bilanz dieser Woche sei indes noch nicht möglich, so Schilknecht. «Denn es ist das erste Mal, dass wir das so systematisch und über alle Klassen der Kreisschule Thal (inklusive Matzendor) durchführen.»